Weihnachtslager-2018

Weihnachtslager

vom 7.12.2018 bis 9.12.2018 in Thannhausen

 

Das alljährliche Weihnachtslager fand dieses Jahr im Jugendübernachtungshaus Hühnerhof in Thannhausen statt. Per Zug, Bus und einem kurzen Fußmarsch von einer Viertelstunde kamen wir dorthin. Nachdem die Zimmer verteilt waren, bezog jeder sein Bett. Nach dem Essen zog jeder einen Zettel, auf dem der Name einer Person stand, die er im Laufe des Lagers bewichteln würde. Zum Abschluss des Abends spielten wir ein Hausspiel, in dem wir in kleine Gruppen aufgeteilt Fragen beantworten mussten.

Am nächsten Tag fand nach dem Frühstück ein mehrstündiger Postenlauf im Hansenhohl (das ist eine Schlucht mit einem Bach) statt. Die älteren Kinder (ab 13 Jahren) haben dabei die Gruppen angeführt. Es gab Fragen zu dortigen Walderlebnispfad zu beantworten und an vier Posten Aufgaben zu lösen.

Am Nachmittag haben wir bei Workshops Taschen genäht, Kerzen gegossen, Windräder gebastelt, Papierschachteln gefaltet und Türkränze hergestellt konnten.

Am Abend fanden um ein Lagerfeuer herum draußen die Aufnahmen statt. Mit der Aufnahme nehmen wir jemanden feierlich in die Runde der Pfadfinder auf. Bereits aufgenommene Pfadfinder werden durch eine neue Aufnahme in eine neue Stufe aufgenommen, wenn die Zeit soweit ist. Neben anderen Aufnahmen wurde dieses Lager auch eine ganze Gruppe von Wölflingen (unsere Kinderstufe) als Jungpfadfinder aufgenommen.

Nach den Aufnahmen saßen wir gesellig mit Plätzchen und Pfadfinder-Tschai und Gesang beisammen.

Am Sonntag gab es nach dem Frühstück eine Andacht, in der thematisiert wurde, dass Menschen verschieden dicke Schalen um ihre Kerne haben, was anhand von Erdnüssen und Walnüssen veranschaulicht wurde.

Nach der Andacht räumten wir gemeinsam unsere Zimmer auf und machten das Haus sauber.

Schließlich trafen wir uns zu einem Abschlusskreis, zu unserer traditionellen Lob- und Meckerrunde und unserem Pfadfinderlied „Allzeit bereit“. Dann brachen wir zur Bushaltestelle auf und kamen zwei und halb Stunden später in Starnberg an.

Bericht: Maria Zeiser